Schwangerschaft
Sinnvolle Hautpflege ist wichtig!
Schwangerschaft - das aufregendste überhaupt!
Nicht nur die erste Schwangerschaft ist aufregend und ungewohnt. Angefangen mit den Hormonen, die alles auf den Kopf stellen bis über die Millionen Fragen, die mit dem neuen Menschlein auf uns zukommen. In einer Schwangerschaft hört man auf, nur für sich selbst zu denken und möchte vor allem sein Baby gesund und geschützt zur Welt bringen. Und viele werdende Mütter fangen spätestens hier an, sich Gedanken darüber zu machen, welche Substanzen in Form von Nahrung, Medikamenten oder auch Pflegeprodukten denn wirklich wichtig, sinnvoll und gesund ist. Und zusätzlich reagiert jede Frau anders auf die Umstellung in der Schwangerschaft. Was kann und sollte man also bei der Hautpflege in dieser besonderen Zeit beachten?
Sinnvolle Hautpflege während und nach der Schwangerschaft ist enorm wichtig
- Was passiert eigentlich mit der Haut während der Schwangerschaft?
- Welche Bedürfnisse hat die Haut während der Schwangerschaft?
- Vermeide während der Schwangerschaft unbedingt diese Inhaltstoffe
- Retinol
- Parabene
- Phthalate
- Hautaufheller wie Hydrochinon
- Triclosan
- Formaldehyd
- Synthetische Duftstoffe
- Grundsätzlich solltest du diese Inhaltsstoffe vermeiden
- Silikone
- Mineralöle
- Einwertige Alkohole
- Wie gehst du am besten mit verschiedenen Hautproblemen in der Schwangerschaft um?
- Pigmentstörungen
- Unreine Haut, Pickel und Akne
- Trockene, juckende Haut
- Dehnungsstreifen an Bauch oder Beinen
- Schaffe Raum für Entspannung und wohltuende Alltagsrituale
- Mach dir nicht so große Sorgen
- Die richtige Pflege nach Geburt und Stillzeit?
- Unser Fazit
Was passiert eigentlich mit der Haut während der Schwangerschaft?
Eigentlich passiert eine einzige große und großartige Sache: durch die Schwangerschaft ändert sich dein Hormonhaushalt. Und was so einfach klingt ist so komplex, dass es das große Wunder nur durch die Komplexität möglich machen kann. Denn Hormone wie Östrogen und Progesteron steuern so unglaublich viele Prozesse im Körper. Und sie sind unter anderem auch für die Beschaffenheit deiner Haut verantwortlich und das zeigt sich dann auch wieder bei jeder Schwangeren ganz individuell.
Bei manchen Frauen sorgen die vermehrten Wassereinlagerungen im Körper dafür, dass die Haut praller wirkt und kleine Fältchen verschwinden lässt. Außerdem wird die Haut besser durchblutet und die dadurch zusätzlich entstandenen kleinen Blutgefäße lassen den Teint rosig erscheinen. Jedoch ist das noch lange nicht bei jeder Frau der Fall. Das „Durcheinander“ der Hormonumstellung kann ebenso bewirken, dass unschöne rote Flecken auftauchen, die Haut trockener wird, Juckreiz oder Brennen auftaucht oder sich- wie in der Hormonumstellung der Pubertät- Akne entwickelt.
Welche Bedürfnisse hat die Haut während der Schwangerschaft?
Fakt ist, dass sich durch die Schwangerschaft die Bedürfnisse der Haut verändern. Und dass du möglicherweise deine Pflegeroutine umstellen musst. Sei dir bewusst, dass unsere Haut viele von den Stoffen aufnimmt, die wir auf sie auftragen! Somit ist es wichtig, informiert zu sein. Vielleicht geht es dir ja auch so, dass du jetzt erst so wirklich ein Bewusstsein dafür entwickelst, dass es Stoffe gibt, die du deinem Baby (und somit während der Schwangerschaft dir) auf keinen Fall verabreichen möchtest.
Vermeide während der Schwangerschaft unbedingt diese Inhaltstoffe
- Retinol
- Retinol ist ein überwiegend synthetisches Vitamin A, welches derzeit sehr häufig als Anti-Falten-Killer genutzt wird und normalerweise unbedenklich ist. In der Schwangerschaft ist dies jedoch anders. Man hat herausgefunden, dass es in die Blutbahn gelangt und beim Fötus Entwicklungsstörungen verursachen kann. Somit vermeide Retinol unbedingt während der Schwangerschaft. Du erkennst es in der INCI-Deklaration unter folgenden Bezeichnungen: Retinylpalmitat, Retinsäure, Retinaldehyd, Adapalende, Tretinoin, Isotretinoin und Tazaroten.
- Parabene
- Es handelt sich hier um ein- in herkömmlicher Kosmetik- häufig eingesetztes Konservierungsmittel. Wenn du dir vorstellst, dass in flüssigen Duschgelen oder Shampoos 80-90% Wasser enthalten sind, kannst du dir vorstellen, wie viel man konservieren muss, um das Produkt mehrere Jahre haltbar zu machen. Parabene gleichen dem weiblichen Hormon Östrogen und sind hormonell aktiv. Das heißt, sie greifen in viele Abläufe des Körpers ein. Besonders in der Schwangerschaft halten wir das für bedenklich.
Du findest sie in den Inhaltsstoffen unter der Endung „-paraben“ wie z.B. Methylparaben. Eine gute Alternative zu Flüssigkosmetik sind feste Shampoos und Duschstücke, wie wir sie herstellen. Die benötigen nämlich absolut keine Koservierung. - Phthalate
- Phthalate sind Weichmacher, die in der Industrie für die Herstellung von Kunstsoffen verwendet werden. Doch leider findest du sie ebenfalls vermehrt in vielen Haarprodukten wie Shampoos, aber auch in Duschgelen oder Sonnencremes. Sie gelten als krebserregend und können sich toxisch auf deinen Embryo/ Fötus auswirken.
Du erkennst sie an der Endung –„phtahlat“ oder durch Abkürzungen wie DEP und DMP. - Hautaufheller wie Hydrochinon
- Während der Schwangerschaft entstehen bei einigen Frauen Pigmentflecken und Verfärbungen der Haut. Das kann an unterschiedlichen Körperstellen wie Bauch oder aber auch Gesicht vorkommen. Bitte nutze in diesem Fall keine hautaufhellende Mittel. Die verwendeten Stoffe zur Aufhellung der Haut gelangen- wie so viele andere auch- über die Haut in deinen Blutkreislauf und somit zu deinem Kind. Außerdem reizen sie häufig die Haut und können sogar Allergien auslösen. Du erkennst es an den Bezeichungen Hydrochinon oder Dihydroxybenzol.
- Triclosan
- Es handelt sich hier um Mittel, welches besonders in Gesundheitseinrichtungen wie Praxen oder Krankenhäusern eingesetzt wird, um die Übertragung von Krankheitskeimen zu verhindern. Jedoch wird es wegen seiner Wirkung gegen Bakterien, Pilze und bestimmte Virenstämme auch in manchen Kosmetikartikeln wie Zahnpasta, Deodorants und Seifen eigesetzt. Ebenso in Haushaltsreinigern und Waschmitteln! Du erkennt es an den Bezeichnungen Triclosan; 5-Chlor-2-(2,4-dichlorphenoxy)phenol.
Schlimm daran ist, dass es eine nachgewiesene nervenschädigende Wirkung hat. Nicht nur schlecht fürs Ungeborene, sondern für jeden von uns! Auch hier gibt es wundervolle Produkte- vor allem in der Naturkosmetik- die pflanzliche Rohstoffe wie Kokosöl oder anderes nutzen, die ebenfalls antibakteriell wirken. Wie z.B. unsere sanften Deo-Balsame von Die Kräutermagie. - Formaldehyd
- Als Konservierungsmittel in der Holzverarbeitung oder bei Klebstoffen ist Formaldehyd den meisten mittlerweile bekannt. Auch, dass es Krebs erzeugen kann. Ein absolutes Verbot in der Nutzung von Kosmetik wird angedacht, jedoch ist es noch immer in verschiedenen Produkten für Nägel und Haar enthalten. Da also auch aufpassen, denn auch Nagellacke gehen durch die Nägel in die Haut über.
- synthetische Duftstoffe
- Duftstoffe generell sind über unser Limbisches System sehr tief wirksam. Man weiß heute nicht wirklich, inwieweit sie auf den Embryo Einfluss haben. Jedoch hat ein Verzicht auf Duftstoffe für die werdende Mutter definitiv keine Nachteile. Wenn du Düfte liebst, z.B. in deinem Schwangerschaftsöl LINK?, dann achte darauf, dass sie aus reinen ätherischen Ölen bestehen, sofern du nicht generell allergisch auf Ätherische Öle reagierst. Für Mutter und Baby angenehm sind z.B. beruhigende Düfte des Lavendel, die hüllenden Eigenschaften der Rose oder die Wärme von Blütendüften und Vanille.
Verzichte dagegen lieber auf Anis, Fenchel, Rosmarin, Nelke, Zimt und Salbei, weil sie stark durchblutungsfördernd sind und damit auch wehenfördernd wirken können.
Grundsätzlich solltest du diese Inhaltsstoffe vermeiden
Folgende Inhaltsstoffe sind in der Regel der billige „Ersatz“ für hochwertige Pflanzenfette und Öle, auf die die Naturkosmetik meist verzichtet. (ja- leider nicht alle, doch immerhin eine Vielzahl).
- Silikone
- Silikone sind ölige Kunststoffe auf Erdölbasis. Sie machen subjektiv ein weiches Haut- und Haargefühl, dichten jedoch die Hautoberfläche ab. So kann die Haut nicht mehr atmen, was für sie immens wichtig ist und zusätzlich können sich unter dieser Silikonschicht Bakterienherde und andere Mikroorganismen bilden, die Hauterkrankungen hervorrufen.
Leider sind Silikone noch weit verbreitet- nicht nur in Shampoos, Bodylotions und Cremes, sondern tatsächlich auch immer noch in Baby-Pflegeprodukten! Doch mal ehrlich: willst du dir und deinem Baby wirklich Erdöl auf die Haut schmieren? Achte auf die Bezeichnungen mit den Endungen „-cone oder -xane“ z.B. Dimethicone, Methicone, Polysiloxane un Cyclomethicone. - Mineralöle
- Mineralöle sind aus Erdöl entstandene künstlich Fette, die ebenfalls, wie Silikone die Haut abdichten. Du findest sie als Vaseline, Paraffinum Liquidum, Paraffin, Ozokerite, Mineral Oil, Microcristallina Wx, Ceresin, oder Petrolatum.
- Einwertige Alkohole
- Diese Alkohole entziehen der Haut Feuchtigkeit und trocknen sie aus. Gleichzeitig wirken sie schädlich auf unsere natürliche Hautbarriere und können Irritationen hervor rufen. Hoch konzentriert führen sie oftmals zu allergischen Reaktionen. Du findest sie unter den Namen Alcohol, Alkohol Denat., Ethano, Ethyl Alcohol, Methanol, Propyalkohol, Propanol, Isopropanol.
Im Gegensatz zu diesen „schlechten“ Alkoholen werden in der Herstellung von Naturkosmetik natürliche „Fett-Alkohole“ genutzt, die aus Pflanzen gewonnen werden wie zum Beispiel Cetearylalkohol. Dieser fungiert als natürlicher Emulgator und ist sogar biologisch abbaubar. Die Natur hat also auch hier eine Lösung!
Wie gehst du am besten mit verschiedenen Hautproblemen in der Schwangerschaft um?
Wie bereits eingangs erwähnt gibt es Frauen, bei denen in der Schwangerschaft auch in Sachen Haut sozusagen „alles glatt läuft“ und andere wundern sich über eher unerfreuliches und ungewöhnliches Verhalten ihrer Haut. Doch keine Angst: was kommt, geht auch wieder. Dein Körper hat gerade so viel zu leisten! Da darf man ein wenig gnädig mit seinem Körper sein. Und außerdem gibt es Möglichkeiten damit umzugehen. Also lass uns mal schauen, womit wir es alles so zu tun haben können:
- Pigmentstörungen
- Die ein oder andere werdende Mutter bekommt im Laufe der Schwangerschaft hellgelbe bis dunkle Flecken vor allem an Stellen, die vermehrt der Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Der Grund dafür ist die Melanin Produktion in der Haut, die sich während der Schwangerschaft verändert. Melanin schützt die Haut vor UV-Strahlung. Die Zellen, die Melanin produzieren sind in der Schwangerschaft ungewöhnlich aktiv, weshalb die sogenannten „Melasmen“ auftreten können. Sie sind völlig ungefährlich und sollten niemanden zur Besorgnis veranlassen.
Wir empfehlen in diesem Fall Gelassenheit, denn die Flecken gehen nach der Geburt von allein wieder. Das einzig vorbeugende ist ein täglicher Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF 30 aufwärts). Doch achte bitte darauf, dass du dir hier nicht eine billige Chemiekeule antust. (siehe Inhaltsstoffe im vorherigen Text) Vielleicht tut es im Sommer auch der Schatten oder ein Hut ;) - Unreine Haut, Pickel und Akne
- Ähnlich wie in der Pubertät wird man nun wieder den Irrungen und Wirrungen eines immensen Hormoncocktails ausgesetzt. Und leider kann das nicht nur zu Stimmungsschwankungen, sondern auch zu verschiedenen Hautunreinheiten führen, die man lange in der Vergangenheit wähnte. Die Talgproduktion wird durch vermehrtes Östrogen und Progesteron besonders angeregt, was zu fettiger Haut und zur sogenannten „Schwangerschaftsakne“ führen kann. In diesem Fall ist eine tägliche, gründliche Gesichtsreinigung wichtig. Die Produkte sollten auf jeden Fall sanft und beruhigend für die Haut sein. Wir empfehlen hier unser Gesichts-Wasch-Puder Lavendel oder Sensitiv ohne Duft. Damit kannst du ganz sanft und ohne Rubbeln dein Gesicht waschen und anschließend trocken tupfen.
Als Pflege nutze bitte eine schonende Feuchtigkeitspflege wie z.B. unser Gesichtsserum Lavendel oder Sensitiv.
Solltest du feststellen, dass die Haut noch mehr Pflege braucht, nutze nach Gefühl zusätzlich eine Creme wie unsere Rosen- Gesichtscreme oder auch hier die Variante Sensitiv ohne Duft.
Verzichte bitte auf Peelings, wenn deine Haut eh schon empfindlich ist. Eine Maske mit natürlicher Tonerde kann tote Hautschüppchen sanfter entfernen und die Haut ein wenig mit Nährstoffen auftanken.
Auch kann es manchmal hilfreich sein, die Haut einfach einmal ein paar Tage in Ruhe zu lassen, um ihr die Möglichkeit zu geben, sich selbst zu regulieren. Probiere es aus- denn manchmal ist tatsächlich weniger mehr! - Trockene, juckende Haut
- Bei mancher Frau wirkt es wunderlich, wenn sie vor der Schwangerschaft zu fettiger Haut neigte und es sich jetzt ins Gegenteil verkehrt. Doch auch das kann vorkommen. Dann fängt die nun zu trockene Haut an zu jucken und vielleicht sogar zu schuppen.
Zu empfehlen sind hier rückfettende Duschpflege wie unsere Dusch-Taler oder auch ein sanftes Shampoo, welches deine Kopfhaut schont.
Vermeide bei trockener Haut ein Bad mit Schaumzusätzen oder reine Entgiftungsbäder. Sie trocknen die Haut eher weiter aus. Achte da auf ein Produkt, welches gute Pflegekomponenten enthält wie z.B. das Kokosnussmilchpulver in unseren Detox-Pflegebädern. Doch du kannst auch einfach ein paar Tropfen deines Lieblingsöls mit in die Wanne geben.
Nutze nach dem baden oder duschen feuchtigkeitsspendende Öle wie unser Schwangerschaftsöl oder das Körper Öl Morgenfrische. Wir nutzen z.B. Öle der Macadamianuss, Mandel und Rizinus, die tief in die Haut einziehen und Feuchtigkeit spenden als auch pflegen. Am schönsten ist es, direkt nach dem Duschen auf die noch leicht feuchte Haut aufzutragen. So zieht das Öl in Windeseile ein und deine Haut ist erfrischt und glücklich. Vergiss deine Hände und Füße nicht bei der Pflege. Gerade gegen Ende der Schwangerschaft werden sie gerne vernachlässigt. - Dehnungsstreifen an Bauch oder Beinen
- Und nun kommen wir zur größten Sorge vieler Schwangeren. Das Elastin in der Haut ist nicht ausreichend vorhanden, um die immensen und oftmals sehr raschen Dehnungen der Haut unbelastet zu überstehen und so entstehen die rötlichen oder lilafarbenen Risse. Hier spielt Veranlagung eine große Rolle, wie dein Bindegewebe reagiert. Folgendes kannst du tun, um es zu stärken und Dehnungsstreifen vorzubeugen:
Tägliches Ölen (am besten morgens und abends) des Bauchs und der Oberschenkel schon in den Anfängen der Schwangerschaft kann enorm vorbeugend wirken. Unser Schwangerschaftsöl ist perfekt, weil die Bio-Öle wie Macadamianuss und Rizinus (natürlich ohne das toxische Rizin) in die tiefen Hautschichten eindringen und nachhaltig auf die Elastizität wirken. Calendula und Aloe Vera wirken als Feuchtigkeitsspender und regen die Selbstheilungskräfte an.
Baue beim täglichen Ölen eine Zupfmassage mit ein und lass dich hier und da vielleicht von dem Partner oder einer Freundin mit einer sanften Massage verwöhnen.
Schaffe Raum für Entspannung und wohltuende Alltagsrituale
Wie du siehst, kannst du eine Menge tun, damit du dich in der Schwangerschaft in deiner Haut wohl fühlst. Mach dir nicht so viele Sorgen. Auch wenn wir dir hier viele Informationen liefern, kannst du (außer Retinol) gar nicht so viel falsch machen, wenn du deiner Intuition folgst und deinen Körper fragst, was er braucht und ihm lauschst.
Eine entspannte Mischung aus Bewegung und Ruhe, Aktion und Stille und Pflicht und Freude macht dir die Wartezeit zu einer besonders großartigen.
Mach dir nicht so große Sorgen
Würdige die große Leistung deines Körpers, indem du wohlwollend auf dich schaust und deine tägliche Pflegeroutine freudig in deinen Alltag einbaust und sie als entspanntes Ritual betrachtest. Nimm dir gerade jetzt Zeit für dich und deinen Körper. Frage dich, was dir guttut und was dich entspannt und dann tu es einfach! Nutze die Zeit vor dem Baby ganz bewusst für dich und dafür, dich zu entschleunigen und entspannen zu lernen.
Und wenn deine körperlichen Probleme größer werden, als du erwartest und dir Sorgen machen, nimm bitte die Kompetenz deiner Hebamme, Fachärztin oder deines Hautarztes in Anspruch. Du bist nicht allein. Akzeptiere, dass deine Schwangerschaft ein Ausnahmezustand ist, der in etwas Großartigem mündet: in der Geburt deines Babys!
Die richtige Pflege nach Geburt und Stillzeit?
Trotz des hoffentlich irrsinnig großen Babyglücks solltest du nun nicht vergessen, dass auch du und deine Haut noch ein klein wenig Aufmerksamkeit braucht. Denn so kann sich deine strapazierte Haut schneller regenerieren. Hautunreinheiten und Pigmentflecken verschwinden von alleine. Die eventuell zurück gebliebenen Dehnungsstreifen sind da etwas hartnäckiger.
Meine schönste Erfahrung nach der Geburt war eine wohltuende, liebevolle aber auch kraftvolle Bauchmassage, die mir meine Hebamme geschenkt hat. Sie gab mir wieder das Gefühl für den Bauch und meinen Körper zurück. Frage doch einfach deine Hebamme oder deinen Partner oder Freundin, ob sie dir dieses Geschenk machen wollen.
Und dann: bitte nutze das Schwangerschaftsöl noch eine Weile weiter. Es hilft der Kräftigung und Stärkung deines Bindegewebes am besten dabei, deinen Körper wieder zurück in Richtung Ursprungszustand zu bringen. Denn es zieht in die tiefen Hautschichten ein und kann somit am Punkt wirken.
Unser Fazit
Informiere dich über die Inhaltsstoffe der Produkte, die du für dich und später für dein Baby nutzt. Alles, was du dir an Wissen darüber aneignest, wird dir für dein Leben und das deines Babys erhalten bleiben. Und glaub mir: es macht wirklich Spaß, seinem Körper und später dem Baby eine sinnvolle Hautpflege zu gönnen und dabei auch noch der Umwelt zu dienen.
Wir von „Die Kräutermagie“ arbeiten ausschließlich mit pflanzlichen Rohstoffen in höchster Qualität. Lass uns wissen, wenn du weitere Fragen hast. Wir beantworten sie dir gern!
Charlotte und
Dein engagiertes Team bei
Die Kräutermagie